Das Rudel


Mit Asco fing alles an. Nachdem er über die Regenbogenbrücke gegangen war, zog der kleine Rabauke Shino ein. Damit er nicht alleine bei seinen Menschen leben musste, kam bald darauf die Roxette und komplettierte das Rudel. Nach dem frühen Tod von Shino nahm der Merlin seinen Platz ein. Ein paar Jahre später verließ Roxette diese Welt. Mit Njoy wurde für Merlin schnell eine neue Begleiterin gefunden. Das neueste Rudelmitglied ist Carlos, der die Nachfolge von Merlin antrat.

Carlos


Ich bin der «Neue» und kam 2022 ins Rudel. Auch ich komme aus dem Tierheim und bin froh, dass ich dort nur kurz bleiben musste. Ich bin ein echter Balljunkie und streite mich mit Njoy immer um die Ressourcen. Was der andere hat, ist halt immer das Bessere. Auf der Wiese dem Balli hinterher jagen, ist das Größte für mich. Ich bin schnell wie eine Gazelle und kann einen mächtigen Spurt hinlegen. Wasser finde ich auch toll. Mit dem Schwimmen lasse ich mir aber noch Zeit.

Njoy


Ich zog mit knapp drei Jahren bei meinen Menschen ein. Mit dem Merlin teile ich die Leidenschaft Federball zu spielen und Sand zu fangen. Im Winter gerne auch Schnee. Dem Balli hinterher jagen ist auch toll, vor allem wenn ich mit dem Carlos um die Wette renne. Ich bin clever und liebe es, wenn ich richtig beschäftigt werde: Balli aus dem Wasser holen, Suchspiele, Fährte und Mantrailing – einfach genial. Mächtig stolz bin ich darauf, dass ein Radiosender nach mir benannt wurde.

Merlin


Ich kam mit knapp einem Jahr ins Rudel. Bis dahin kannte ich nicht viel, aber Roxette hat mir schnell alles Wichtige beigebracht. Anfangs waren meine Menschen ziemlich verzweifelt, dass ich mit dem Balli nichts anfangen konnte. Mit der Zeit haben sie aber meine Leidenschaften entdeckt:  buddeln, Sand fangen und – das höchste der Gefühle – Federball spielen. Mit dem Wasser habe ich in jungen Jahren etwas gefremdelt, aber in Schweden bin ich zum begeisterten Schwimmer geworden.

Roxette


Meine Menschen haben mich aus dem Tierheim zu sich geholt. Da war ich schon sechs Jahre alt und ziemlich verzweifelt. Im neuen Zuhause habe ich allen schnell klar gemacht, wer hier die Chefin ist. Ohne mein geliebtes Balli geht gar nichts. Außerdem bin ich eine begeisterte Schwimmerin und schrecke auch vor hohen Wellen nicht zurück. Mein Gedächtnis und mein Orientierungssinn sind legendär, was mir immer wieder große Bewunderung von Seiten meiner Menschen einbringt.

Shino


Ich war gerade einmal sechs Monate alt, als ich zu meinen Menschen kam. Schon in der Pubertät war ich ein wilder Kerl. Mit meinen Ausflügen habe ich mein Rudel mehr als einmal zur Verzweiflung gebracht. Aber das hat voll Spaß gemacht, so alleine durch die Landschaft zu stromern. Ich bin ein begeisterter Ballspieler und liebe Zerrspiele mit meinen Menschen über alles. Auch Wasser finde ich klasse, nur Schwimmen mag ich nicht. Inkonsequent? Ja, na ja, irgendwie schon …

Asco


Mit mir begann alles. Als mich meine Menschen bei sich aufnahmen, war ich schon ein zwölfjähriger Oldie. Das neue Zuhause war toll: Man kümmerte sich um mich und ich war nicht mehr alleine. Trotz meines hohen Alters liebte ich es, wenn man mit mir spielte. Stöckchen aus dem Wasser holen, das konnte ich ewig machen. Danach war ich zwar vollkommen platt, freute mich aber schon aufs nächste Mal. Mit anderen Hunden kam ich lange gar nicht klar. Das änderte sich erst spät in meinem Leben.